Rennsportlegenden der Vergangenheit
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Historie des frühen Automobilrennsports der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.
Diese Zeit war die Geburtsstunde klassischer Rennstrecken wie der Targa Florio(Italien), der Mille Miglia (Italien), dem Autodromo Internazionale del Mugello (Italien), dem Klausenpassrennen (Schweiz), dem Reims-Gueux (Frankreich), dem Nürburgring (Deutschland), der Avus-Berlin (Deutschland), dem Indianapolis Motor Speedway (USA), dem Spa-Francorchamps (Belgien), dem Monaco Grand Prix (Monte Carlo), der Brooklands (Großbritannien) und der Carrera Panamericana (Mexico).
Den Status einer Rennsport Legende muss man sich natürlich über die Zeit hinweg erarbeitet und verdient haben. Was die traditionellen Rennstrecken angeht zählen in diesem Kontext die Triumphe und Tragödien ebenso wie die charismatischen Piloten und vor allem Ihre sagenhaften Automobile zu den wichtigsten Voraussetzungen.
Mein Augenmerk liegt momentan auf der klassischen Mille Miglia von 1927 bis 1957 und den Rennsportwagen Marken der „1000 Meilen“ von Brescia über Rom und zurück. Unter den Teilnehmern dieses Klassikers der Langstrecken-Straßenrennen findet man beispielsweise die Marken mit den großen Namen Alfa Romeo, Aston Martin, BMW, Bugatti, Ferrari, Lancia, Maserati, Mercedes-Benz, OM (Officine Meccaniche) und Porsche.
Von diesen geschichtsträchtigen Marken existieren die meisten bis heute und so wie sich die Modelle im Laufe der Jahre weiter entwickelt haben, wurden auch die kraftvollen Marken-Logos über die Jahre hinweg modernisiert und den Zeitströmungen angepasst– ein hervorragender Ansatz für meine Logoart.